Bundesregierung hält hohe Stromkosten nicht für Wettbewerbsnachteil – wir schon!
Auch im Jahr 2021 sind die Strompreise in Deutschland im EU-Vergleich wieder am höchsten. Die Bundesregierung rechtfertigt die hohen Preise und sieht darin keinen Wettbewerbsnachteil. Schließlich gebe es ausreichende Entlastungsmöglichkeiten, etwa für energieintensive Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Wir sehen das anders und schützen unsere Mitglieder durch die Macht unserer Einkaufsgemeinschaft vor hohen Energiekosten und sorgen so für dauerhaft bessere Energiepreise. Denn eine Reduzierung der Energiebeschaffungskosten für Unternehmen lohnt sich immer und schafft zusätzlich Wettbewerbsvorteile!
Nirgendwo in der EU ist die Kilowattstunde so teuer wie in Deutschland
Seit der Jahrtausendwende hat sich der Strompreis in Deutschland mehr als verdoppelt, was für viele Unternehmen eine große Herausforderung darstellt. Der Grund sind vor allem die EEG-Umlage sowie die hohen Steuern. Die Große Koalition sieht in den hohen Stromkosten in Deutschland keinen Wettbewerbsnachteil für Unternehmen, was die Antwort einer Regierungsanfrage der FDP-Bundestagsfraktion ergab. In ihrer Antwort zur Anfrage betont die Regierung, dass es gelungen sei, die Schwankungen des Strompreises seit 2013 gering zu halten und verweist auf die bestehenden Entlastungsregeln sowie das vergleichsweise hohe Bruttoinlandsprodukt.
Auch Abgeordnete Sandra Weeser (FDP) kritisiert die lapidare Haltung gegenüber den extremen Strompreisen. Weeser betont, dass sich die Regierung die Kosten für Strom schönrede und der Preis zu mehr als der Hälfte staatlich verursacht sei. Sie verweist auf Studien, die einen weiteren Anstieg der Stromkosten bis zum Jahr 2030 prognostizieren und verdeutlicht: „Deshalb braucht es umso dringender eine umfassende Reform von Abgaben und Umlagen auf Strom.“ Die Kosten für Gewerbestrom setzten sich zu rund 50 Prozent aus Steuern, Netzentgelten, Umlagen sowie Abgaben zusammen.
Stromkosten als Erfolgsfaktor für Unternehmen
Die steigenden Strompreise werden somit zu einem großen Kostenfaktor, was Unternehmen häufig zu Standortverlagerungen, dem Abbau von Stellen sowie weiteren Einsparungsmaßnahmen zwingt. Die bestehenden Fördersysteme werden nur selten umfassend genutzt, da es kaum jemand schafft, sich langfristig einen Weg durch den Antrags-Dschungel zu bahnen und die häufig intransparenten Möglichkeiten zu durchschauen. Hier den Durchblick zu bewahren ist die Crux!
Dank wattline langfristig Geld, Zeit und vor allem Nerven sparen!
Meist ist und bleibt der Wechsel des Anbieters die einzige Möglichkeit für Stromkunden, ihre Kosten langfristig zu optimieren. Mit den Vorteilen der wattline Einkaufsgemeinschaft kann der Kunde dauerhaft Einsparungen beim Energieeinkauf erzielen: Durch die Bündelung der Energiemengen aller Mitglieder entsteht für wattline eine einzigartige Verhandlungsmacht, mit der gemeinsam knallhart bessere Konditionen erzielt werden, die kein Einzelner erreichen könnte. Dank der garantierten Preisstabilität schaffen die Experten es, dass sie ihre Mitglieder immer wieder für den nächsten Lieferzeitraum vor steigenden Energiepreisen bewahren können. Nach der Studie zur Strompreisprognose des Beratungsunternehmens Prognos werden die Preise im Stromgroßhandel bis 2030 um rund 50 Prozent steigen (wir berichteten). wattline überprüft zudem Entlastungsmöglichkeiten für Unternehmen und ermittelt das Einsparungspotenzial bei Steuern, die einen großen Teil der Stromkosten ausmachen. Die Anträge folgen durch qualifizierte Experten auf Basis der aktuellen Gesetzeslage. So wird das Maximum an Erstattungspotenzial ausgeschöpft und kein Cent verschenkt!
Bildquelle: Steve Buissinne auf Pixabay