Das war das Energiejahr 2021
Das Jahr 2021 war ein durchaus bemerkenswertes. Das Jahr startete mit einer schweren Störung im europäischen Stromnetz. Ursache war der Ausfall einer zentralen Umspannanlage in Kroatien. Die Frequenz sank in der Folge unter 49,75 Hertz, ein großflächiger Blackout konnte gerade noch vermieden werden. Die Furcht vor dem Blackout begleitete die Branche über die gesamte erste Jahreshälfte, insbesondere in Österreich.
Ein steter Begleiter in diesem Jahr war natürlich auch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Die Wirren darum und die auffällig leeren Gasspeicher in Mitteleuropa waren zwar nicht die einzige, aber doch eine zentrale Ursache für die Preisturbulenzen in den Großhandelsmärkten für Energie. Diese zwang zahlreiche Energieanbieter in die Knie, Kundinnen und Kunden drohen massive Energiekostensteigerungen und selbst bei Grundversorgern schließen Energiemarktakteure Insolvenzen inzwischen nicht mehr aus.
Was war sonst noch los im Energiejahr 2021? Die energate Redakteure berichten in ihren Highlights des Jahres unter anderem vom Fortgang der Wasserstoffdebatten, von den besonderen Ereignissen rund um die Bundesnetzagentur und natürlich von den Plänen der neuen Bundesregierung.
All das lesen Sie hier: energate Jahresrückblick 2021