Fördermittel für Energieeffizienzmaßnahmen – Wettbewerbsvorteile für alle Firmengrössen

Förderung – sollte immer ein Anreiz sein und nicht Mittel zum Zweck. Auch heiligt der Zweck nicht immer die (Förder)Mittel aber richtig genutzt, stecken in der Ausnutzung der Fördermöglichkeiten eben effektive Wettbewerbsvorteile für Unternehmen.

Ganz besonders im Bereich der Förderung von EnergieEffizienzMaßnahmen hat sich seit 2016 eine Menge zum Positiven verändert. Diese Änderungen hat das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) auch kommuniziert – via Twitter und auf seiner Homepage. Allerdings muss man als begünstigtes Unternehmen das a) wissen und b) finden. Unter BAFA/Energie/Querschnittstechnologien (hier der korrekte link: https://www.bafa.de/bafa/de/energie/querschnittstechnologien/index.html ) sind alle förderbaren Maßnahmen, begünstigte Unternehmen und Änderungen zur alten Regelung aufgeführt. Was viele, gerade große, Unternehmen gar nicht wissen – es gibt keine Firmengrößenobergrenzen mehr. War bis Ende 2015 noch bei 500 Mitarbeitern und 100 Millionen Euro Schluss mit Förderung, bekommen seit Mai 2016 auch Unternehmen mit mehr Umsatz und mehr Mitarbeitern, ja sogar Konzerne, Förderungen im Bereich der EnergieEffizienz Maßnahmen wie bspw. dem Ersatz von alten Motoren, Pumpen, Kompressoren, RLT-Anlagen aber auch bei sinnvoller Nutzung von verwertbarer Abwärme, Dämmung und Isolierung. Und auch ein Novum, seit Mai 2016 ist auch die Neuanschaffung von solchen Querschnittstechnologien förderbar zum Beispiel bei neuen Standorten oder neuen Hallen. Darüber hinaus sind die Fördergrenzen von einst 30.000€ Investition pro Unternehmen auf 100.000€ aber PRO Standort erweitert worden. Und selbst das bezieht sich nur auf Einzelmaßnahmen und in der Optimierung technischer Systeme sind die Höchstbeträge noch umfangreicher. Und wir reden hier nicht von 5% sondern 20% Zuschuss (nicht zinsgünstigen Krediten) für alle begünstigten Unternehmen und sogar bis zu 30% für KMU.

Damit nicht genug gibt es ein separates Förderprogramm für Klima- /Kälteanlagen, ein weiteres Programm für Heizen mit erneuerbaren Energien (Solarthermie, Wärmepumpen, Biomasse) und ein neues Förderprogramm Heizungsoptimierung seit 1.8.2016.

Und das sind nur die Bundesförderprogramme des BAFA. Es gibt dazu noch das erstmalig dieses Jahr aufgelegte Förderprogramm des BLE (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung) Bundesprogramm zur Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Hier kommt eine Branche in den Genuss von Fördermöglichkeiten für Energieberatung und EnergieEffizienz Maßnahmen die bis dahin fördertechnisch vernachlässigt wurde. Als besonderes Schmankerl können diese Firmen noch bis zum 31.12.2016 Förderanträge für LED-Umrüstung stellen, was leider im Programm Querschnittstechnologien schon seit Ende 2015 nicht mehr möglich ist.

Es gibt natürlich noch Förderprogramme auf Bundeslandebene, gesonderte Programme für Kommunen und und und. Das Eine ist das Vorhandensein dieser vielen Möglichkeiten und das Finden des richtigen Programmes für das einzelne Unternehmen. Das Andere das Erfüllen der teils strengen Anforderungen, das Einbinden von notwendigen Sachverständigen oder von zugelassenen Energieberatern, den Nachweisverfahren, das Behandeln von Einwänden der Ämter, das erfolgreiche Einlegen von Einsprüchen und dafür zu sorgen, dass am Ende die Fördermittel auch wirklich ausgezahlt werden können.

Lassen Sie sich von einem Unternehmen helfen, was sich genau auf diese Herausforderungen spezialisiert hat – WATTLINE. Wir haben bereits über 2 Millionen Euro Zuschüsse für unsere Kunden erwirkt. UND wir beraten Sie umfassend auch in Themen die nicht direkt gefördert werden, deren Umsetzungen aber genauso sinnvoll sein können wie Eigenenergieerzeugungsanlagen (Photovoltaik, BHKW) Speichereinbindung, Lastgangoptimierung, Spannungsebenenwechsel u.v.m.

Für Ihre Steuerangelegenheiten haben die meisten Firmen dauerhaft Unternehmen beauftragt – für Energiekostenreduzierungen und Fördermittel sollten Sie einmal darüber nachdenken. Und zu guter Letzt muss jede nicht verbrauchte Kilowattstunde auch nicht erzeugt werden und schont die Umwelt.

Sprechen Sie uns an – Wir leben EnergieEffizienz – Für unsere Kunden – Der Umwelt zu Liebe.

06.10.2016
Energienahe Services