Haben Sie ein Elektrofahrzeug? Oder öffentlich zugängliche Ladepunkte?
Dann wird Ihr Beitrag zur Vermeidung von CO2-Emissionen durch Elektromobilität mit den Erlösen aus dem Verkauf Ihrer THG-Quote belohnt!
Sichern Sie sich jetzt Ihre THG-Prämie. Und das jedes Jahr aufs Neue.
Was ist die THG-Quote?
Wer ein Elektrofahrzeug besitzt und/oder öffentlich zugängliche Ladestationen betreibt, kann ab dem Jahr 2022 von der sogenannten Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote) profitieren und jedes Jahr Zusatzeinnahmen über wattline generieren.
Die THG-Quote ist ein handelbares Emissionszertifikat, welches als gesetzlich verankertes Klimaschutzinstrument die Verdrängung von CO2-Emissionen aus fossilen Kraftstoffen im Verkehrssektor unterstützt und damit die Elektromobilität weiter vorantreibt.
Halter von Elektrofahrzeugen und Betreiber von öffentlich zugänglichen Ladepunkten unterstützen bereits die Verdrängung von CO2 im Verkehrssektor und werden dafür belohnt, indem sie diese CO2-Einsparungen über beauftragte THG-Quotenhändler in THG-Emissionszertifikate wandeln lassen und verkaufen können.
Auf der anderen Seite ist die Mineralölindustrie verpflichtet, bis zum Jahr 2030 schrittweise ihre CO2-Emissionen aus in den Verkehr gebrachten Diesel und Benzinkraftstoffen um 25 % zu reduzieren. Zur Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels und zur Vermeidung von empfindlichen Strafzahlungen bei Nichterreichung kauft die Mineralölindustrie THG-Emissionszertifikate aus Elektromobilität von THG-Quotenhändlern wie wattline an, um sich diese als CO2-Minderung anrechnen zu lassen.
wattline steht hier als Schnittstelle zwischen den quotenberechtigten wattline Kunden und der quotenverpflichteten Mineralölindustrie und bündelt die THG-Quoten, verkauft diese und zahlt die Verkaufserlöse unter Abzug einer erfolgsabhängigen Vergütung an die Kunden aus.
Prämie für Ihr E-Nutzfahrzeug sichern
Prämie für Ihr Elektroauto sichern
Prämie für Ihre Ladepunkte sichern
* Stand 01. Januar 2023
Wie funktioniert's?
1. Fahrzeugschein hochladen oder Ladestrom melden
Alles was Sie brauchen, ist der Fahrzeugschein Ihres Elektrofahrzeugs und eine Bankverbindung.
Bei öffentlichen Ladepunkten benötigen wir die angegebenen Ladestrommengen, die Ladepunktbezeichnung, den Standort sowie die Bankverbindung
2. Zertifizierung und Verkauf der THG-Quoten
wattline reicht Ihre Unterlagen zur Zertifizierung Ihrer THG-Quoten beim Umweltbundesamt ein und kümmert sich um die Vermarktung. Dies dauert ca. 8 bis 10 Wochen.
3. Auszahlung der THG-Prämien
wattline hat Ihre THG-Quoten erfolgreich vermarktet und zahlt Ihnen 75 % vom erzielten Erlös auf Ihr Konto aus.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die THG-Quote?
Wer ein Elektrofahrzeug besitzt und/oder öffentlich zugängliche Ladestationen betreibt, kann ab dem Jahr 2022 von der sogenannten Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote) profitieren und jedes Jahr Zusatzeinnahmen über wattline generieren.
Die THG-Quote ist ein handelbares Emissionszertifikat, welches als gesetzlich verankertes Klimaschutzinstrument die Verdrängung von CO2-Emissionen aus fossilen Kraftstoffen im Verkehrssektor unterstützt und damit die Elektromobilität weiter vorantreibt.
Halter von Elektrofahrzeugen und Betreiber von öffentlich zugänglichen Ladepunkten unterstützen bereits die Verdrängung von CO2 im Verkehrssektor und werden dafür belohnt, indem sie diese CO2-Einsparungen über beauftragte THG-Quotenhändler in THG-Emissionszertifikate wandeln lassen und verkaufen können.
Auf der anderen Seite ist die Mineralölindustrie verpflichtet, bis zum Jahr 2030 schrittweise ihre CO2-Emissionen aus in den Verkehr gebrachten Diesel und Benzinkraftstoffen um 25 % zu reduzieren. Zur Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels und zur Vermeidung von empfindlichen Strafzahlungen bei Nichterreichung, kauft die Mineralölindustrie THG-Emissionszertifikate aus Elektromobilität von THG-Quotenhändlern wie wattline an, um sich diese als CO2-Minderung anrechnen zu lassen.
Die THG-Quotenhändler stehen als Schnittstelle zwischen den quotenberechtigten Elektromobilisten und der quotenverpflichteten Mineralölindustrie und bündeln die THG Quoten, verkaufen diese zu Bestpreisen und zahlen die Verkaufserlöse unter Abzug einer erfolgsabhängigen Vergütung an die Kunden aus.
Welche Unterlagen und Informationen werden benötigt, damit wattline die THG-Quote vermarkten kann?
Unterlagen für E-Fahrzeuge
Sie benötigen lediglich ein Scan oder Foto der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung Teil I) und Ihre Bankverbindung für die Auszahlung Ihrer THG-Prämie sowie wenige Minuten Zeit, um das Anmeldeformular auf www.wattline.de/thg auszufüllen. Hierbei ist es irrelevant, ob Ihr Elektrofahrzeug geleast, gekauft oder finanziert ist. Wichtig ist nur, dass Sie als Halter im Fahrzeugschein eingetragen sind.
Unterlagen für öffentlich zugängliche Ladepunkte
Sie benötigen lediglich die Ladestrommengen, die Ladepunktbezeichnung, den Standort der Ladepunkte und Ihre Bankverbindung für die Auszahlung Ihrer THG-Prämie sowie wenige Minuten Zeit, um das Anmeldeformular auf www.wattline.de/thg auszufüllen.
Kann man für die THG-Quote auch mehrere E-Fahrzeuge anmelden?
Die Anzahl der Elektrofahrzeuge ist nicht begrenzt. Großkunden mit Fuhrparks ab 10 Fahrzeugen und ggf. öffentlich zugänglichen (bei der Bundesnetzagentur angemeldeten) Ladepunkten wenden sich an den wattline Kundenservice (Kontaktdaten siehe “Sie haben noch weitere Fragen?”).
Wie oft kann die THG-Quote verkauft werden?
Sie können jedes Jahr wieder von der THG-Quote Ihres Elektrofahrzeugs oder Ihres Ladestroms aus öffentlich zugänglichen Ladepunkten profitieren, solange Sie im Besitz dieser sind.
Wann wird die THG-Quote ausgezahlt?
Aktuell können Sie mit einer Dauer von ca. 8 bis 10 Wochen, ab der Registrierung auf der wattline Website bis zur Auszahlung, rechnen. Beachten Sie bitte, dass sich die Dauer je nach Auslastung ändern kann, da wattline hier von externen Faktoren (z. B. der Bearbeitungsdauer des Umweltbundesamtes) abhängig ist.
Sind auch Plug-in Hybride für die THG-Quote berechtigt?
Nein. Es sind ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge, sogenannte BEV (Battery Electric Vehicle), für einen behördlichen Antrag zur THG-Quote zugelassen.
Kann man auch eine THG-Prämie für ein geleastes E-Fahrzeug bekommen?
Gemäß der Gesetzgebung ist vorgesehen, dass der Halter des Elektrofahrzeugs den pauschalen Elektrostromanteil von aktuell 1.943 MWh an die quotenpflichtigen Unternehmen verkaufen kann. Das gilt auch für geleaste Elektrofahrzeuge. Somit ist entscheidend, dass der THG-Quoten-Anmelder auch der bei der Zulassungsstelle und in den Zulassungspapieren eingetragene Person oder Firma ist.
Was passiert bei Verkauf des E-Fahrzeugs?
Sollten Sie Ihr Elektrofahrzeug verkaufen oder der Leasingvertrag enden und Sie das Fahrzeug zurückgeben, endet Ihre THG-Quote zum Ende des laufenden Kalenderjahres. Bitte informieren Sie wattline kurz über diesen Sachverhalt. Bereits beantragte THG-Quoten stehen Ihnen trotzdem zu. Bei einem Verkauf des Elektrofahrzeugs ist es wichtig, den neuen Besitzer über die bereits erworbene THG-Prämie zu informieren, denn dieser kann die THG-Quote nur für das darauffolgende Kalenderjahr wieder beantragen.
Was sind halb-öffentliche bzw. öffentlich zugängliche Ladepunkte?
Ladepunkte, welche auf privatem Grund installiert sind, aber nur einem unbestimmten Nutzerkreis zugänglich sind, nennt man „halb-öffentlich“. Das können private Ladesäulen zum Beispiel in Hotel-Garagen oder Betriebsgeländen sein.
Die zuständige Bundesnetzagentur bezeichnet diese Ladepunkte dann als „öffentlich“ zugänglich, wenn der Zugang oder der Erwerb einer Zutrittsberechtigung jedem potenziellen Nutzer möglich ist. Klassische Beispiele hierfür sind Ladepunkte auf Supermarkt- oder Kundenparkplätzen und in Parkhäusern.
In diesen Fällen ist ein eichrechtlich zugelassener Stromzähler und eine Registrierung bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) notwendig.
Zusätzliche Informationen:
Gilt für eine Inbetriebnahme ab 03/2022: Diese Ladepunkte müssen eine standardisierte Schnittstelle und eine digitale Anbindung an eine Plattform, mithilfe der Fahrer von Elektrofahrzeugen aus der Ferne (z. B. via Carsharing App) einsehen können, ob der Ladepunkt frei ist, haben.
Gilt für eine Inbetriebnahme ab 07/2023: Diese Ladepunkte müssen ein Kartenlesegerät (EC- oder Kreditkarte) haben.
Können auch private Wallboxen bzw. Ladesäulen zum THG-Handel angemeldet werden?
Sofern Ihr Ladepunkt nicht öffentlich zugänglich ist (Voraussetzung ist eine Anmeldung bei der Bundesnetzagentur), kann dieser nicht bei der THG-Quote berücksichtigt werden, da diese privaten Ladepunkte nicht bei der Bundesnetzagentur gemeldet sind und keine geeichte Abrechnung haben.
Derzeit können allerdings auch private Ladepunkte öffentlich zugänglich gemacht werden. Hierzu müssen diese zuerst bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.
Grundsätzlich gilt: Wenn Ihr Ladepunkt, an dem Sie Ihre Elektrofahrzeuge laden, öffentlich zugänglich ist, können Sie nach den aktuellen Regelungen sowohl für den Ladenpunkt als auch für das Elektrofahrzeug die THG-Quote beantragen.
Bis wann müssen die Ladepunkte bei wattline registriert sein?
wattline benötigt die Mitteilung der Strommengen Ihrer Ladepunkte bis spätestens zum 31. Januar des jeweiligen Folgejahres für das jeweilige Antragsjahr. Beispiel: Für das Jahr 2023 bis zum 31.01.2024.
Wie hoch ist die THG-Vergütung?
Mit unserem flexiblen Erlösmodell profitieren Sie von den Marktentwicklungen und erhalten immer 75 % des jeweiligen Verkaufserlöses je nach Verkaufszeitpunkt.
Wie müssen die Erlöse aus dem Verkauf der THG-Quote versteuert werden?
Wir bieten keine steuerliche Beratung an und empfehlen daher, einen Steuerberater hinzuzuziehen.
Warum soll man die THG-Quotenansprüche wattline anvertrauen?
wattline bündelt die THG-Quoten der Elektrofahrzeuge und Ladestrommengen der wattline Kunden und erzielt so sehr gute THG-Quotenerlöse für jeden Einzelnen. Das Beste daran ist, dass wattline sich automatisch und jedes Jahr wieder um die Vermarktung der THG-Quoten kümmert und die wattline Kunden so ohne Aufwand von Zusatzeinnahmen profitieren können.
Kundenmehrwerte:
Durch die Bündelung der THG-Quoten mit anderen Kunden und einer volldigitalisierten Abwicklung profitieren wattline Kunden jedes Jahr wieder ohne Aufwand von sehr guten THG-Quotenerlösen
Dauerhaft und jedes Jahr wieder
Alles aus einer Hand
Garantiert schnelle und sichere Auszahlung der Vermarktungserlöse
Warum sinken die THG-Prämien im Jahr 2023?
Bei vielen Anbietern und auch bei wattline sinken die THG-Prämien im Jahr 2023 im Durchschnitt um ca. 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Der wesentliche Auslöser für diesen Prämienrückgang liegt darin, dass das zuständige Umweltbundesamt den Emissionsfaktor für Ladestrom neu berechnet und angehoben hat.
Der Emissionsfaktor entscheidet, wie viel CO₂-Einsparungen bei der Verwendung von Ladestrom in Elektrofahrzeugen rechnerisch gegenüber Fahrzeugen mit fossilen Antrieben realisiert werden kann. Die festgelegte Einsparung kann damit als THG-Quote an die quotenverpflichteten Mineralölunternehmen vermarktet werden.
Im Jahr 2021 war im Strommix der Anteil an erneuerbaren Energiemengen deutlich niedriger:
Das Umweltbundesamt hat diesen Emissionsfaktor deshalb nun von 119 auf 135 Kilogramm CO₂-Äquivalent pro Gigajoule angehoben.Es gilt stets der statistische Wert von vor zwei Jahren als Grundlage für den auf die THG-Quote anzuwendenden Emissionsfaktor. Dieser basiert für das Jahr 2023 also auf Berechnungen aus dem Jahr 2021 und damit auf einem vergleichsweise hohen Anteil fossil erzeugter Strommengen im deutschen Strommix.
Die gute Nachricht ist, dass Sie für 2023 von mindestens 236 €/E-PKW; 354 €/E-Nutzfahrzeug oder von 12 ct/kWh Ladestrom ausgehen können.
Sie haben noch weitere Fragen?
Sprechen Sie uns an, wir sind gern für Sie da!