Wärmepumpenstrom – Gewerbestrom clever optimieren

Profitieren Sie automatisch von besten Stromkonditionen für Ihre Wärmepumpe – als Teil der stärksten Energieeinkaufsgemeinschaft Deutschlands!

  • bis zu 20 % Ersparnis durch vergünstigte Netzentgelte & Abgaben

  • exklusive Großhandelspreise durch gebündelte Nachfrage

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Wärmepumpenstrom
Bewertungen zu wattline – HervorragendVon Kunden empfohlen 2025Deutschlands Kundenchampions 2025

Das Wichtigste in Kürze

THG Prämie

Kostenvorteil nutzen

Wärmepumpenstrom ist meistens deutlich günstiger als regulärer Gewerbestrom – dank gesenkter Umlagen und reduzierter Netzentgelte.

Bundesweites Netzwerk

Verhandlungsmacht

wattline bündelt die Strommengen seiner über 29.000 Mitglieder und mehr als 2 Mrd. Euro und verhandelt dadurch exklusive Großhandels­konditionen.

Idealer Zeitpunkt

Zählerkonzept wählen

Ob mit separatem Zähler oder integriertem Anschluss: Beide Modelle bieten Einsparpotenzial – je nach gewähltem Verbrauchsprofil.

Warum lohnt sich Wärmepumpen­strom?

Ein spezieller Stromtarif für Wärmepumpen bietet Unternehmen handfeste wirtschaftliche Vorteile, denn durch geringere Strom-Netzentgelte, reduzierte Umlagen und eine niedrigere Konzessionsabgabe liegt der Wärmepumpenstrompreis oft 8 bis 10 Cent unter dem regulären Gewerbestromtarif.

Auch wenn sich der Preis je nach Region und Versorger unterscheidet: Die niedrigeren Kosten machen sich bei jedem Verbrauch deutlich bemerkbar. Gerade bei energieintensiveren Betrieben wie Hotels, Bäckereien, oder Kfz-Werkstätten kann günstiger Strom für die Wärmepumpe mehrere Hundert Euro pro Jahr einsparen.


Beispiel

Ein Verbrauch von 15.000 kWh ergibt bei 8 Cent Differenz bereits 1.200 Euro Einsparung pro Jahr.


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Was versteht man unter einem Wärmepumpentarif für Strom?

Ein Wärmepumpentarif ist ein spezieller Stromtarif für steuerbare Heizsysteme, meist mit separatem Zähler und angepassten Konditionen. Gewerbekunden mit Wärmepumpen können diesen vergünstigten Heizstromtarif nutzen, sofern ihre Anlage steuerbar ist und die Voraussetzungen erfüllt.

Ziel ist es, Stromlasten zu flexibilisieren und die Netze zu entlasten. Dafür profitieren Unternehmen von deutlich niedrigeren Stromkosten für die Heizung.

Drei Netzentgelt-Modelle nach § 14a EnWG

Seit der Reform des § 14a EnWG 2024 stehen Unternehmen mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen drei verschiedene Netzentgeltmodelle zur Verfügung. Je nach Ausstattung und Messkonzept kann das passende Modul gewählt oder automatisch zugewiesen werden.

  • Modul 1 – pauschale Jahresgutschrift

    Wenn kein anderes Modell beantragt wird, greift automatisch Modul 1. Hier erhalten Sie eine pauschale Rückvergütung auf Ihre Netzentgelte, unabhängig vom tatsächlichen Verbrauchsverhalten.

    • Höhe der Gutschrift ist regional unterschiedlich (zwischen 110 und 190 € brutto – Stand 2025)

    • Abrechnung erfolgt jährlich, bei unterjähriger Belieferung auch monatsweise

    • keine besonderen Zähleranforderungen

    • auch für RLM-Anlagen mit Jahresverbrauch über 100.000 kWh geeignet

  • Modul 2 – prozentuale Reduktion

    Modul 2 reduziert den netzabhängigen Arbeitspreis dauerhaft um 60 % – Sie zahlen also nur 40 % des üblichen Satzes. Gleichzeitig entfällt der Netzgrundpreis vollständig.

    • Voraussetzung: separater Zähler ausschließlich für die steuerbare Anlage

    • Höhe der Ersparnis hängt direkt vom örtlichen Netzentgelt ab

    • für Betriebe mit konstantem Heizbedarf besonders attraktiv

  • Modul 3 – dynamische Hoch-/Niedertarife

    Dieses Modell erlaubt es, den Stromverbrauch gezielt in günstigere Zeitfenster zu verschieben. Je nach Tageszeit fallen unterschiedlich hohe Netzentgelte an und sind meist in Tarifzonen wie Hoch-, Niedrig- und Standardlast unterteilt.

    • erfordert ein intelligentes Messsystem (iMSys), das auch nachgerüstet werden kann

    • muss zusätzlich zu Modul 1 gewählt werden (nicht einzeln nutzbar)

    • Netzgebiete definieren Zeitfenster individuell

    • belohnt zeitlich flexible Verbraucher mit besonders niedrigen Netzentgelten während der Niedriglastphasen

Ihr Sparpotenzial

Ermitteln Sie jetzt, wie viel Zeit, Geld und Nerven Sie sich als wattline-Mitglied in den vergangenen Jahren hätten sparen können.

Screenshot wattline Ersparnisrechner im Device Mockup

Was macht wattline besser?

Bei der Energie-Einkaufsgemeinschaft wattline werden Sie kostenlos Mitglied und profitieren von professionellem Energieeinkauf zu Großhandelspreisen. Sie müssen keine Anbieter vergleichen, denn das übernimmt unser Expertenteam für Sie.

  • Energieeinkauf mit Strategie: Unsere Analysten beobachten den Markt und finden den besten Zeitpunkt für den Energieeinkauf.

  • Bündelung bringt Preisvorteil: Über 29.000 Unternehmen bündeln ihren Energiebedarf mit der unabhängigen Energie-Einkaufsgemeinschaft wattline – das schafft Verhandlungsmacht.

  • Vollständige Abwicklung: Sie brauchen nichts zu tun – wattline kündigt, vergleicht, schließt ab und meldet beim Netzbetreiber.

  • Optional mit Ökostrom: Auf Wunsch ist Ihr Wärmepumpenstrom bei wattline als 100 % zertifizierter Ökostrom verfügbar.

  • Maximal flexibel: Ihre Mitgliedschaft in der Energie-Einkaufsgemeinschaft ist monatlich kündbar.

Dabei zahlen Sie nur im Erfolgsfall 37,5 % der tatsächlichen Ersparnis als einmaliges Honorar an uns – transparent und fair.

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Erfahrungen unserer Mitglieder

Für wen lohnt sich Heizstrom für die Wärmepumpe?

Ein Wärmestromtarif lohnt sich besonders für Betriebe mit gleichmäßigem Wärmebedarf und mittlerem Stromverbrauch. Hotels beispielsweise, die rund um die Uhr heizen und Warmwasser bereitstellen müssen, profitieren deutlich von günstigerem Strom für ihre Wärmepumpe.

Auch Arztpraxen, Kanzleien oder andere Gewerbemieter mit eigenen Heizsystemen können ihre Energiekosten spürbar senken. Gleiches gilt für den Einzelhandel: Metzgereien etwa, die gleichzeitig kühlen und heizen, oder Werkstätten mit beheizten Hallen, nutzen durch einen speziellen Stromtarif für die Wärmepumpe echte Einsparpotenziale.

Sogar im produzierenden Gewerbe zeigt sich ein klarer Trend: Immer mehr Unternehmen, die Sozialräume oder Arbeitsplätze elektrisch beheizen, setzen auf kosteneffizienten und planbaren Wärmepumpenstrom.


Für wen kommt Heizstrom für die Wärmepumpe nicht infrage?

Für große Industrieunternehmen mit sehr hohem Stromverbrauch und prozessbedingter Lastverteilung ist ein Wärmestromtarif aktuell meist nicht wirtschaftlich. Das liegt vor allem daran, dass diese Betriebe ihre Wärme oft über Prozesswärme, Fernwärme oder Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen.

Zudem passt das Prinzip des steuerbaren Strombezugs mit temporärer Lastabschaltung meist nicht zu den durchgehend energieintensiven Betriebsabläufen großer Industrien. Bei wattline gibt es ab einem Verbrauch von 100.000 kWh Industriestrom.


von führenden Verbänden und Organisationen empfohlen

Voraussetzungen für günstigen Stromtarif für die Wärmepumpe

Damit Sie von einem vergünstigten Stromtarif für Ihre Wärmepumpe profitieren können, müssen bestimmte technische und regulatorische Anforderungen erfüllt sein. Diese sind klar definiert – und in vielen Fällen bereits heute problemlos umsetzbar.

  • Wärmepumpe muss steuerbar sein (nach §14a EnWG)

  • Mindestleistung: 4,2 kW

  • technisch geeigneter Zählertyp (separat oder integriert)

  • Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber

Viele Wärmepumpen, die ab 2024 installiert wurden, erfüllen diese Anforderungen automatisch. Falls Sie unsicher sind, prüfen wir Ihre Unterlagen gerne.

Förderungen für Wärmepumpe & Wärmestrom

Während der Wärmepumpentarif für Strom selbst nicht direkt gefördert wird, ist die Anschaffung der Heizung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) förderfähig. Gewerbliche Antragsteller erhalten bis zu 45 % Zuschuss (35 % Basisförderung + 10 % bei gleichzeitiger Öl-/Gasheizungserneuerung).

Zusätzlich können günstige KfW-Kredite oder regionale Programme zur Verfügung stehen. Wir unterstützen unsere Mitglieder gerne mit passenden Hinweisen.

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Sie möchten von günstigeren Energiepreisen bei Ihrer Wärmepumpe profitieren? Dann werden Sie kostenlos Mitglied bei wattline! Unsere Energieexperten analysieren Ihre individuelle Situation kostenlos und unverbindlich.

 

Häufige Fragen zum Thema Wärmepumpenstrom

  • Wie hoch ist das Netzentgelt für Wärmepumpenstrom?

    Die Höhe des Netzentgeltes für Wärmepumpenstrom richtet sich nach dem gewählten Modell. Modul 1 bietet z. B. eine Pauschale (zwischen 110 € und 190 €, je nach Netzgebiet), Modul 2 reduziert das Entgelt um 60 %, Modul 3 erlaubt zeitvariable Preise je nach Netzgebiet.

  • Wie beantrage ich Wärmestrom beim Netzbetreiber?

    Wärmepumpen gelten als steuerbare Verbraucher und müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Gleichzeitig können Sie Mitglied bei wattline werden, und so ab der Inbetriebnahme günstigen Strom beschaffen.

  • Was kostet eine Wärmepumpe pro Monat an Strom?

    Die monatlichen Stromkosten für eine Wärmepumpe im Gewerbebetrieb hängen vom Verbrauch ab. Bei 15.000 kWh Jahresverbrauch und einem Preis von 25 bis 28 ct/kWh netto liegen die Kosten zwischen 310 und 350 € pro Monat, zuzüglich gesetzlicher Abgaben und Umsatzsteuer, abhängig vom gewählten Tarifmodell und Standort.

  • Welcher Stromzähler wird für Wärmepumpen verwendet?

    Je nach Tarifmodell wird entweder ein separater Zähler für die Wärmepumpe installiert oder der bestehende Anschluss genutzt. Für zeitvariable Tarife nach Modul 3 ist ein intelligentes Messsystem (iMSys) erforderlich.

  • Wird der Wärmpumpentarif abgeschafft?

    Nein. Die Netzentgeltregelung wurde 2024 reformiert, nicht abgeschafft. Wärmepumpentarife für Strom bleiben bestehen und ermöglichen weiterhin deutliche Einsparungen, z. B. über feste Gutschriften, prozentuale Reduktionen oder zeitabhängige Entgelte.


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