Wärmepumpenstrom – Gewerbestrom clever optimieren
Profitieren Sie automatisch von besten Stromkonditionen für Ihre Wärmepumpe – als Teil der stärksten Energieeinkaufsgemeinschaft Deutschlands!
bis zu 20 % Ersparnis durch vergünstigte Netzentgelte & Abgaben
exklusive Großhandelspreise durch gebündelte Nachfrage
unsere Marktanalysten finden den besten Einkaufszeitpunkt – immer wieder


Das Wichtigste in Kürze
Kostenvorteil nutzen
Wärmepumpenstrom ist meistens deutlich günstiger als regulärer Gewerbestrom – dank gesenkter Umlagen und reduzierter Netzentgelte.
Verhandlungsmacht
wattline bündelt die Strommengen seiner über 29.000 Mitglieder und mehr als 2 Mrd. Euro und verhandelt dadurch exklusive Großhandelskonditionen.
Zählerkonzept wählen
Ob mit separatem Zähler oder integriertem Anschluss: Beide Modelle bieten Einsparpotenzial – je nach gewähltem Verbrauchsprofil.
Warum lohnt sich Wärmepumpenstrom?
Ein spezieller Stromtarif für Wärmepumpen bietet Unternehmen handfeste wirtschaftliche Vorteile, denn durch geringere Strom-Netzentgelte, reduzierte Umlagen und eine niedrigere Konzessionsabgabe liegt der Wärmepumpenstrompreis oft 8 bis 10 Cent unter dem regulären Gewerbestromtarif.
Auch wenn sich der Preis je nach Region und Versorger unterscheidet: Die niedrigeren Kosten machen sich bei jedem Verbrauch deutlich bemerkbar. Gerade bei energieintensiveren Betrieben wie Hotels, Bäckereien, oder Kfz-Werkstätten kann günstiger Strom für die Wärmepumpe mehrere Hundert Euro pro Jahr einsparen.
Beispiel
Ein Verbrauch von 15.000 kWh ergibt bei 8 Cent Differenz bereits 1.200 Euro Einsparung pro Jahr.
Webinar Energiekosten senken
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Energiekosten senken und von aktuellen Regelungen zur Stromsteuer-Rückerstattung profitieren können.

Was versteht man unter einem Wärmepumpentarif für Strom?
Ein Wärmepumpentarif ist ein spezieller Stromtarif für steuerbare Heizsysteme, meist mit separatem Zähler und angepassten Konditionen. Gewerbekunden mit Wärmepumpen können diesen vergünstigten Heizstromtarif nutzen, sofern ihre Anlage steuerbar ist und die Voraussetzungen erfüllt.
Ziel ist es, Stromlasten zu flexibilisieren und die Netze zu entlasten. Dafür profitieren Unternehmen von deutlich niedrigeren Stromkosten für die Heizung.
Drei Netzentgelt-Modelle nach § 14a EnWG
Seit der Reform des § 14a EnWG 2024 stehen Unternehmen mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen drei verschiedene Netzentgeltmodelle zur Verfügung. Je nach Ausstattung und Messkonzept kann das passende Modul gewählt oder automatisch zugewiesen werden.
Modul 1 – pauschale Jahresgutschrift
Wenn kein anderes Modell beantragt wird, greift automatisch Modul 1. Hier erhalten Sie eine pauschale Rückvergütung auf Ihre Netzentgelte, unabhängig vom tatsächlichen Verbrauchsverhalten.
Höhe der Gutschrift ist regional unterschiedlich (zwischen 110 und 190 € brutto – Stand 2025)
Abrechnung erfolgt jährlich, bei unterjähriger Belieferung auch monatsweise
keine besonderen Zähleranforderungen
auch für RLM-Anlagen mit Jahresverbrauch über 100.000 kWh geeignet
Modul 2 – prozentuale Reduktion
Modul 2 reduziert den netzabhängigen Arbeitspreis dauerhaft um 60 % – Sie zahlen also nur 40 % des üblichen Satzes. Gleichzeitig entfällt der Netzgrundpreis vollständig.
Voraussetzung: separater Zähler ausschließlich für die steuerbare Anlage
Höhe der Ersparnis hängt direkt vom örtlichen Netzentgelt ab
für Betriebe mit konstantem Heizbedarf besonders attraktiv
Modul 3 – dynamische Hoch-/Niedertarife
Dieses Modell erlaubt es, den Stromverbrauch gezielt in günstigere Zeitfenster zu verschieben. Je nach Tageszeit fallen unterschiedlich hohe Netzentgelte an und sind meist in Tarifzonen wie Hoch-, Niedrig- und Standardlast unterteilt.
erfordert ein intelligentes Messsystem (iMSys), das auch nachgerüstet werden kann
muss zusätzlich zu Modul 1 gewählt werden (nicht einzeln nutzbar)
Netzgebiete definieren Zeitfenster individuell
belohnt zeitlich flexible Verbraucher mit besonders niedrigen Netzentgelten während der Niedriglastphasen
Ihr Sparpotenzial
Ermitteln Sie jetzt, wie viel Zeit, Geld und Nerven Sie sich als wattline-Mitglied in den vergangenen Jahren hätten sparen können.

Was macht wattline besser?
Bei der Energie-Einkaufsgemeinschaft wattline werden Sie kostenlos Mitglied und profitieren von professionellem Energieeinkauf zu Großhandelspreisen. Sie müssen keine Anbieter vergleichen, denn das übernimmt unser Expertenteam für Sie.

Erfahrungen unserer Mitglieder
Für wen lohnt sich Heizstrom für die Wärmepumpe?
Ein Wärmestromtarif lohnt sich besonders für Betriebe mit gleichmäßigem Wärmebedarf und mittlerem Stromverbrauch. Hotels beispielsweise, die rund um die Uhr heizen und Warmwasser bereitstellen müssen, profitieren deutlich von günstigerem Strom für ihre Wärmepumpe.
Auch Arztpraxen, Kanzleien oder andere Gewerbemieter mit eigenen Heizsystemen können ihre Energiekosten spürbar senken. Gleiches gilt für den Einzelhandel: Metzgereien etwa, die gleichzeitig kühlen und heizen, oder Werkstätten mit beheizten Hallen, nutzen durch einen speziellen Stromtarif für die Wärmepumpe echte Einsparpotenziale.
Sogar im produzierenden Gewerbe zeigt sich ein klarer Trend: Immer mehr Unternehmen, die Sozialräume oder Arbeitsplätze elektrisch beheizen, setzen auf kosteneffizienten und planbaren Wärmepumpenstrom.
Für wen kommt Heizstrom für die Wärmepumpe nicht infrage?
Für große Industrieunternehmen mit sehr hohem Stromverbrauch und prozessbedingter Lastverteilung ist ein Wärmestromtarif aktuell meist nicht wirtschaftlich. Das liegt vor allem daran, dass diese Betriebe ihre Wärme oft über Prozesswärme, Fernwärme oder Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen.
Zudem passt das Prinzip des steuerbaren Strombezugs mit temporärer Lastabschaltung meist nicht zu den durchgehend energieintensiven Betriebsabläufen großer Industrien. Bei wattline gibt es ab einem Verbrauch von 100.000 kWh Industriestrom.
von führenden Verbänden und Organisationen empfohlen
Voraussetzungen für günstigen Stromtarif für die Wärmepumpe
Damit Sie von einem vergünstigten Stromtarif für Ihre Wärmepumpe profitieren können, müssen bestimmte technische und regulatorische Anforderungen erfüllt sein. Diese sind klar definiert – und in vielen Fällen bereits heute problemlos umsetzbar.
Wärmepumpe muss steuerbar sein (nach §14a EnWG)
Mindestleistung: 4,2 kW
technisch geeigneter Zählertyp (separat oder integriert)
Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber
Viele Wärmepumpen, die ab 2024 installiert wurden, erfüllen diese Anforderungen automatisch. Falls Sie unsicher sind, prüfen wir Ihre Unterlagen gerne.
Förderungen für Wärmepumpe & Wärmestrom
Während der Wärmepumpentarif für Strom selbst nicht direkt gefördert wird, ist die Anschaffung der Heizung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) förderfähig. Gewerbliche Antragsteller erhalten bis zu 45 % Zuschuss (35 % Basisförderung + 10 % bei gleichzeitiger Öl-/Gasheizungserneuerung).
Zusätzlich können günstige KfW-Kredite oder regionale Programme zur Verfügung stehen. Wir unterstützen unsere Mitglieder gerne mit passenden Hinweisen.
Jetzt beraten lassen und Stromkosten senken
Sie möchten von günstigeren Energiepreisen bei Ihrer Wärmepumpe profitieren? Dann werden Sie kostenlos Mitglied bei wattline! Unsere Energieexperten analysieren Ihre individuelle Situation kostenlos und unverbindlich.
Häufige Fragen zum Thema Wärmepumpenstrom
Wie hoch ist das Netzentgelt für Wärmepumpenstrom?
Die Höhe des Netzentgeltes für Wärmepumpenstrom richtet sich nach dem gewählten Modell. Modul 1 bietet z. B. eine Pauschale (zwischen 110 € und 190 €, je nach Netzgebiet), Modul 2 reduziert das Entgelt um 60 %, Modul 3 erlaubt zeitvariable Preise je nach Netzgebiet.
Wie beantrage ich Wärmestrom beim Netzbetreiber?
Wärmepumpen gelten als steuerbare Verbraucher und müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Gleichzeitig können Sie Mitglied bei wattline werden, und so ab der Inbetriebnahme günstigen Strom beschaffen.
Was kostet eine Wärmepumpe pro Monat an Strom?
Die monatlichen Stromkosten für eine Wärmepumpe im Gewerbebetrieb hängen vom Verbrauch ab. Bei 15.000 kWh Jahresverbrauch und einem Preis von 25 bis 28 ct/kWh netto liegen die Kosten zwischen 310 und 350 € pro Monat, zuzüglich gesetzlicher Abgaben und Umsatzsteuer, abhängig vom gewählten Tarifmodell und Standort.
Welcher Stromzähler wird für Wärmepumpen verwendet?
Je nach Tarifmodell wird entweder ein separater Zähler für die Wärmepumpe installiert oder der bestehende Anschluss genutzt. Für zeitvariable Tarife nach Modul 3 ist ein intelligentes Messsystem (iMSys) erforderlich.
Wird der Wärmpumpentarif abgeschafft?
Nein. Die Netzentgeltregelung wurde 2024 reformiert, nicht abgeschafft. Wärmepumpentarife für Strom bleiben bestehen und ermöglichen weiterhin deutliche Einsparungen, z. B. über feste Gutschriften, prozentuale Reduktionen oder zeitabhängige Entgelte.
Bildquellen: © StockMediaSeller – stock.adobe.com